Meditations-Hilfe zum Rosenkranz

Meditations-Hilfe zum Rosenkranz

Meditation aid for the Rosary

L'aide de méditation pour le Rosaire

 

Aktualisiert am: 01.07.2020

Updated on: 2020-07-01

Mise à jour: 01.07.2020

 

Diese Anleitung richtet sich an all jene Beter, die

  • Probleme haben, sich beim Rosenkranzbeten zu konzentrieren
  • häufig zu anderen Gedanken umschwenken
  • beim Beten ermüden oder gar einschlafen
  • sich während des Betens nicht auf Gott fokussieren können

Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf die Situation, wenn Sie im Bett liegend beten wollen:

  1. Nehmen Sie Ihren Rosenkranz in die rechte Hand
  2. Stellen Sie sich vor, dass die Gottesmutter rechts von Ihnen sitzt und Ihnen zuhört
  3. In der Mitte nehmen Sie das jeweilige Rosenkranz-Geheimnis (vor Ihrem geistigen Auge) in Ihre Betrachtung
  4. Strecken Sie den linken Arm nach oben aus
  5. Stellen Sie sich vor, dass oberhalb von Ihnen Gott Vater auf einem Thron sitzt und Sie beim Beten beobachtet
  6. Legen Sie nun Ihre linke Hand auf Seinen rechten Fuß und berühren Sie Seine Zehen
  7. Beginnen Sie nun mit dem Gebet, wobei Sie den Rosenkranz der Gottesmutter widmen. Sprechen Sie sie folgendermaßen an: "Muttergottes, ich bete diesen Rosenkranz zu deiner Ehre."
  8. Während Sie die Geheimnisse betrachten, halten Sie sich weiter am Fuß Gott Vaters fest. Sie werden dabei feststellen, dass es sich tatsächlich so anfühlt, als ob Sie sich festhalten.
  9. Wenn Ihr Arm ermüdet, bewegen Sie die Finger und streicheln die Zehen an Seinem Fuß

 

Foto / Pic / Photo: privat / private / en privé, © Andrea Pirringer

 

Vorteile dieser Übung:

  • Sie schlafen beim Beten nicht ein
  • Sie sind stets mit der Gottesmutter und mit Gott Vater verbunden
  • Sie schweifen gedanklich nicht ab, weil Sie mit beiden Händen beschäftigt sind
  • Sollten Sie doch einmal kurz abschweifen, fangen Sie an, die Zehen Gott Vaters zu streicheln, und schon sind Sie wieder bei der Sache

Der Trick an dieser Übung:

Körperlich: Beide Gehirnhälften werden derart beschäftigt, dass sie gar nicht die Gelegenheit haben, sich vom Gebet abzuwenden.

Psychisch: Sie fühlen sich auf beiden Seiten beobachtet und bleiben so bei dem Geschehen, das Sie in der Mitte vor sich haben.

Sozial: Sie sind bei Ihrem Gebet nicht allein. Das Beten fällt daher leichter und ist weniger monoton.


 

 


 

Foto / Pic / Photo: © Georg Karthäuser 2020, mit freundlicher Genehmigung / with kind approval / avec aimable autorisation

 


 

 


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