Migräne-frei durch Wasser
#Migrain free by using Water
Libre de #migraine par l'eau
Aktualisiert am: 21.11.2017
Updated on: 2017-11-21
Mise à jour: 21.11.2017
Deutsch
Es ist allgemein bekannt, dass vorwiegend Frauen häufig an #Migräne leiden. Manchmal viele Jahre lang. Sie nehmen starke Schmerzmittel und im Laufe der Zeit verstärken sich die Kopfschmerzen - teilweise mit verursacht durch die Medikamente.
Dabei gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, wie Sie die Migräne dauerhaft loswerden können. Das kostet Sie kein Geld und hat keine schädlichen Nebenwirkungen: Wasser.
Migräne wird durch mehrere Faktoren ausgelöst:
- ungünstige Wetterlage (meist Wetter-Umschwünge)
- falsche Ernährung und Getränke (Lebensmittel-Unverträglichkeiten)
- zu wenig Flüssigkeitszufuhr
- erbliche Faktoren
- Erkrankungen (wie z. B. chronische Verstopfung)
- Medikamente
- bewegungsarme Lebensweise
- Rauchen (hier: Passiv-Rauchen)
Gegen die Witterung kann man leider nichts ausrichten; ebenso wenig gegen erbliche Aspekte. (Es gibt auch Medikamente, die Kopfschmerzen verursachen können sowie Erkrankungen, die sie begünstigen.)
In diesem Artikel geht es um die Migräne ohne Aura und wie Sie diese langfristig loswerden können: konzentrieren Sie sich auf den Bereich Essen und Trinken!
Verzichten Sie auf folgende Lebensmittel:
- Alkohol (insbesondere Rotwein, Sekt und Champagner)
- Säfte aus Zitrusfrüchten (besonders Zitronen und Grapefruits)
- Kaffee
- weitere Lebensmittel, die bei Ihnen erfahrungsgemäß entweder die Migräne auslösen oder mit Ihren Migräne-Attacken in Zusammenhang gebracht werden können. Dies ermitteln Sie durch Selbstbeobachtung oder durch Tests, die Ihr Arzt durchführen kann (z. B. Kuhmilch-Unverträglichkeit)
Migräne-Beschwerden hängen häufig auch mit Verdauungsproblemen zusammen. Beispielsweise können stopfende Lebensmittel, die sehr lange im Darm verbleiben, die Migräne begünstigen. Dazu zählen Rindfleisch, Reis, blähendes Gemüse, Schokolade etc. Auf solche Lebensmittel müssen Sie nicht gänzlich verzichten, denn eine ausgewogene Ernährung ist wichtig. Jedoch müssen Sie wissen, was Sie tun können, um keinen Migräne-Anfall zu bekommen.
Hauptursache für eine Migräne-Attacke ist vor allem die mangelnde Flüssigkeits-Zufuhr. Das menschliche Gehirn benötigt ausreichend Wasser. Ist der "Wasserspiegel" stark abgesunken, melden sich die Kopfschmerzen. Beginnen Sie daher bereits bei den ersten Anzeichen von Kopfdruck mit dem Wassertrinken!
Eine Trink-Portion sollte etwa ein Viertelliter (oder 0,75 Liter) umfassen. Wenn Sie kaum Durst verspüren und nicht so viel auf einmal trinken können, nehmen Sie ein kleineres Glas Wasser und trinken nach etwa 15 Minuten nochmals eines.
Beginnen Sie mit einem Glas Wasser abends vor dem Schlafengehen. Dadurch werden Sie einmal in der Nacht aufstehen müssen, um zur Toilette zu gehen. Dies ist hilfreich auch für all jene, die zu Blasenentzündungen neigen. Je länger der Harn in der Blase verweilt, desto mehr können sich Bakterien vermehren.
Sie helfen damit auch der Verdauung und dem Stoffwechsel, die gerade nachts intensiv arbeiten.
Wenn Sie am Morgen schon mit Kopfdruck aufwachen (meist, weil Sie am Vorabend zu wenig getrunken haben!), nehmen Sie sofort nach dem Aufstehen 1 bis 2 Gläser Wasser zu sich. Nach etwa einer Stunde ist dann der Kopfschmerz weg.
Essen Sie tagsüber stopfende Lebensmittel, trinken Sie dazu doppelt so viel Wasser bzw. Getränke (z. B. Apfelschorle) wie Sie es sonst tun.
Wollen Sie nachmittags nicht auf eine Tasse Kaffee verzichten, spülen Sie mit einem großen Glas Wasser nach! (Die kleinen Gläschen, die im Café üblicherweise serviert werden, sind dafür nicht ausreichend!)
Verfolgen Sie regelmäßig den Wetterbericht in den Medien. Kündigt sich eine ungünstige Wetterlage an, stellen Sie sich bereits einen Tag vorher darauf ein und beginnen Sie, ausreichend Wasser zu trinken. Was bedeutet "ausreichend"? - Es bedeutet, auch dann Wasser zu trinken, wenn Sie gerade keinen Durst haben. - Gerade Frauen (und auch ältere Menschen) haben oft ein zu schwaches Durstgefühl.
Üben Sie eine sitzende berufliche Tätigkeit aus, stehen Sie zwischendurch öfter auf, z. B. um sich ein Getränk zu holen. Stellen Sie sich ein großes Glas auf den Schreibtisch, welches Sie regelmäßig nachfüllen. Gerade bei intensiver Arbeit ist man oft so vertieft, dass man auf das Trinken vergisst.
Beim Arbeiten am Bildschirm sollten Sie ohnehin des Öfteren - auch Ihren Augen zuliebe - Pausen einlegen.
Machen Sie insgesamt mehr Bewegung als bisher. Dies beugt der Verstopfung und somit auch dem nächsten Migräne-Anfall vor. Das muss kein Hochleistungs-Sport sein. Regelmäßiges flottes Gehen hat bereits einen positiven Effekt auf Kreislauf und Stoffwechsel.
Wenn Sie all diese Ratschläge beachten, werden Sie Ihre Migräne-Medikamente zu 90 % reduzieren und manchmal sogar ganz weglassen können. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
Text © Andrea Pirringer
Foto / Pic / Photo: privat / private / en privé, © Andrea Pirringer
English
- unfavorable weather conditions (mostly weather-reversals)
- wrong food and beverages (food intolerances)
- too little hydration
- hereditary factors
- diseases (such as chronic constipation)
- drugs
- low-mobility way of life
- smoking (here: passive smoking)
- Against the weather one can unfortunately do nothing; nor against hereditary aspects. (There are also drugs that facilitate the headache, as well as diseases which can cause it.)
- alcohol (especially red wine, sparkling wine and Champagne)
- juices from citrus fruits (especially lemons and grapefruits)
- coffee
- other foods that the experience has shown that either trigger the migraines you or can be brought into conjunction with your migraine attacks. This can be determined by introspection or by tests that can carry out your doctor (e.g. cow's milk intolerance)
Text: © Andrea Pirringer
Français
- des conditions météorologiques défavorables (le plus souvent des changements de temps)
- fausse alimentation et boissons (intolérances alimentaires)
- trop peu d'apport liquidien
- des facteurs héréditaires
- des maladies (comme par ex. la constipation chronique)
- des médicaments
- un mode de vie à faible mobilité
- fumer (ici: tabagisme passif)
- d'alcool (en particulier vin rouge, vin mousseux et champagne)
- des jus des agrumes (en particulier les citrons et les pamplemousses)
- du café
- d'autres aliments qui peuvent déclencher empiriquement la migraine chez vous, ou être associés à vos attaques de migraine. Cela peut être déterminé par l'auto-observation ou des tests que votre médecin peut effectuer (par ex. l'intolérance au lait de vache)
Les plaintes de migraine sont également souvent associées à des troubles digestifs. Par ex., des aliments qui constipent, qui restent très longtemps dans les intestins, peut favoriser la migraine. Ceux-ci comprennent le bœuf, le riz, les légumes flatulents, le chocolat, etc. Vous ne devez pas renoncer totalement à de telles aliments car une alimentation équilibrée est importante. Cependant, vous devez savoir ce que vous pouvez faire pour éviter une crise de migraine.
La principale cause d'une attaque de migraine est principalement le manque d'apport hydrique. Le cerveau humain a besoin de suffisamment d'eau. Si le "niveau d'eau" a fortement diminué, les maux de tête se font sentir. Commencez à boire de l'eau au premier signe de la pression de la tête!
Une portion d'eau devrait être d'environ un quart de litre (ou 0,75 litre). Si vous avez très peu soif et ne pouvez pas boire autant, prenez un petit verre d'eau et buvez-en encore un fois après environ 15 minutes.
Texte: © Andrea Pirringer
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Migrain free by using Water
Libre de migraine par l'eau