Die Gefahren des Feminismus für die Kirche

Die Gefahren des Feminismus für die Kirche

The Dangers of Feminism for the Church

Les dangers du féminisme pour l'Église

 

Aktualisiert am: 20.08.2020

Updated on: 2020-08-20

Mise à jour: 20.08.2020

 

 

Deutsch

Die Corona-Krise hat die Themen der neuen Frauenbewegungen innerhalb der deutschen Kirche derzeit weitgehend überlagert, sodass es zwischenzeitlich etwas ruhiger geworden ist. Dennoch brodelt es unter der Decke weiter ...
 
Da ich mich vor einigen Monaten in einem Video (auf meinem Youtube-Kanal) öffentlich dazu bekannt habe, dass ich die Initiative Maria 1.0 unterstütze und befürworte, erhalte ich in letzter Zeit vermehrt massiv negative Reaktionen und Kommentare - allerdings anonym - sodass ich nicht feststellen kann, wer sich genau dahinter verbirgt. Ich vermute allerdings, dass es sich um Frauen aus dem Umfeld von Maria 2.0  (Alternativbewegung zu Maria 1.0) handelt, die mich auf diese Weise angreifen wollen.
 
Es handelt sich dabei um übelste Beschimpfungen aggressivster Art und von einer Wortwahl, die ich hier nicht zitieren möchte, da es sich zum Teil um Fäkal-Sprache handelt (und das war noch nie mein Sprachniveau).
 
Ich frage mich, was in solchen Frauen vorgeht, die mit so viel Hass agieren und worauf dieser sich konkret gründet. Dabei wurde wieder die Instrumentalisierung der Gottesmutter für unlautere Ziele deutlich. Gleichzeitig soll aber auch das Bild der Muttergottes völlig verzerrt und besudelt werden. Alles, was bisher als tugendhaft galt, wird ins Gegenteil verkehrt. Gerade die Jungfräulichkeit Mariens scheint vielen dieser Kämpferinnen ein Dorn im Auge zu sein.
 
Mit christlicher oder katholischer Gesinnung hat das nichts mehr zu tun. Das ist einfach satanisch. Daher sehe ich auch hinsichtlich eines Dialoges mit diesen Damen nur sehr begrenzte Möglichkeiten. Es zeigt sich nämlich, dass ein echter Austausch auf sachlicher und geschwisterlicher Ebene gar nicht erwünscht ist. 
Aus meiner Sicht geht es auch nicht um mehr Teilhabe und Mitbestimmung von Frauen oder um Zulassung zu diversen Ämtern und Aufgaben.
 
Das wird lediglich vorgeschoben, um den diesbezüglichen Aktionen einen seriösen Anstrich und eine Pseudo-Legitimität zu verleihen. In Wirklichkeit steckt eine feministische Ideologie dahinter, die klar anti-christlich ist. Diese Aktivistinnen wollen auch gar nicht konstruktiv in der Kirche mitwirken, sondern das eigentliche Ziel ist die Zerstörung der Kirche, was von innen heraus geschehen soll. Insbesondere geht es ihnen um das Thema Entweihung
 
Das seltsame Verhalten dieser Frauen gegenüber der Gottesmutter ist hier nur der erste Schritt und eine reine Vernebelungs-Taktik. Das eigentliche Ziel ist der Griff nach dem Allerheiligsten, dazu benötigen Sie die Macht über die heilige Eucharistie. In diesem Licht ist auch ihr Drängen auf Zulassung von Frauen zur Priesterweihe zu sehen! Bedenken wir: Wer die Jungfräulichkeit der Gottesmutter mit Füßen tritt, wird sich gegenüber Christus in der konsekrierten Hostie gewiss nicht ehrfürchtiger verhalten!
 
Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Noch befinden sie sich in einer Phase, in der sie sich hinter ihren Masken verbergen, aber diese werden sie bald fallen lassen. Geduld ist nämlich nicht ihre Stärke. - Warum? Weil es ihnen gar nicht schnell genug gehen kann!
Viele Katholiken und Katholikinnen wollen dies alles nicht wahrhaben oder können es sich schlichtweg nicht vorstellen, weil es ihnen zu plump und abwegig erscheint. Leider muss ich ihnen sagen, dass die Gefahr aber ganz real ist! Da gibt es nichts zu beschönigen oder zu verharmlosen.
 
Was mir zwischenzeitlich auch aufgefallen ist: Es herrscht unter ihnen eine Hemmungslosigkeit, die sich entladen will. Dabei bin ich über die darin erkennbare Brutalität, die einzig und allein vom Bösen kommt, entsetzt. 
 
Für die Umsetzung ihrer Bestrebungen nutzten sie unter anderem das Thema des sexuellen Missbrauchs, um dort den argumentativen Hebel anzusetzen, da es sich um eine Schwachstelle innerhalb der Kirche handelt. Letztlich geht es ihnen aber gar nicht um die Missbrauchs-Opfer. Es dient ihnen lediglich als Aufhänger, um für ihre eigenen Belange Aufmerksamkeit zu erregen, wobei sie sich, was ihre wahren Absichten betrifft, (derzeit noch) bedeckt halten.
 
Schon allein das aggressive Verhalten gegenüber der Gottesmutter muss uns absolut hellhörig machen. Die bisher gesetzten Aktionen waren weder "schwesterlich" gegenüber der hl. Jungfrau noch entsprechen sie dem christlichen Wertebild. Daher sind sie auch nicht als "solidarisch" gegenüber Maria einzustufen, wenn die Himmelskönigin "vom Sockel geholt" werden soll. - Was soll das für eine Art von Solidarität sein?
 
Ähnlich verhält es sich mit dem Akt, die Gottesgebärerin mit einem Schal regelrecht "einwickeln" zu wollen. Dieser steht auf der gleichen Stufe wie der Judas-Kuss. Es ist eine Pervertierung der Liebe und Verehrung und dient ebenfalls der angestrebten Entweihung.
Wie kann jemand aufrichtige Absichten haben und die Kirche unterstützen wollen, der sich auf so unflätige Weise der hl. Jungfrau nähert?
 
Meiner Einschätzung nach sind diese Frauen eine ernsthafte Gefahr für die katholische Kirche. (Aber nicht nur für diese, auch im Bereich der protestantischen Kirche hinterlassen sie Spuren der Verwüstung.)
Ihren Forderungen muss mutig, kraftvoll und entschieden entgegengetreten werden. Gleichzeitig müssen wir für sie um die Gnade der Reue und Umkehr beten.
 
Gewiss sind einige Damen dabei, die sich dieser Bewegung angeschlossen haben, die offenbar die eigentlichen Absichten von Maria 2.0 noch nicht durchschaut haben. Sie lassen sich von wohlklingenden Parolen ansprechen und mitreißen und sich für eine vermeintlich "gute" Sache begeistern. - Bei dieser Personengruppe sehe ich noch Hoffnung.
 
Daher erachte ich es als überaus wichtig, dass man umfassende und deutliche Aufklärungsarbeit betreibt, damit doch noch einige zum Umdenken bewegt werden. Noch ist es nicht zu spät dafür. Dafür brauchen wir als katholische Frauen aber die Rückenstärkung durch die Kirche selbst, insbesondere durch ihre Würdenträger und Hirten.

 

Foto / Pic / Photo: privat / private / en privé, © Walter Pirringer 2018

 


English

The Corona crisis has currently largely overlaid the issues of new women's movements within the German Church, so that things have become a little calmer in the meantime. Nevertheless, it continues to boil under the covers ...
 
Since I publicly announced in a video a few months ago (on my Youube channel) that I support and approve the Maria 1.0 initiative, I have recently been receiving increasingly massive negative reactions and comments - albeit anonymously - so that I cannot determine who is exactly behind it. However, I suspect that these are women from the Maria 2.0 environment (alternative movement to Maria 1.0) who want to attack me in this way.
 
It is the worst insults of the most aggressive kind and from a choice of words, which I do not want to quote here, since it is partly sanguinary language (and this has never been my language level).
 
I wonder what is going on in women who act with so much hate and what this is based on. The instrumentalization of the Blessed Mother for unfair goals became clear again. At the same time, the image of Our Lady is to be completely distorted and defiled. Everything that was previously considered virtuous is reversed. The virginity of Mary seems to be a thorn in the side of many of these fighters.
 
This has nothing to do with Christian or Catholic sentiments. It's just satanic. Therefore, I see only very limited possibilities for a dialogue with these women. It turns out that real exchange on a factual and sisterly level is not desirable at all.
In my view, it is also not about more participation and co-determination of women or admission to various offices and tasks.
 
This is only pleaded in order to give the actions in this regard a serious touch and a pseudo-legitimacy. In reality there is a feminist ideology behind it that is clearly anti-Christian. These activists do not want to participate constructively in the Church, but the real goal is the destruction of the Church, which is supposed to happen from the inside. They are particularly concerned with desecration!
 
The strange behavior of these women towards Our Lady is only the first step and a pure camouflage tactic. The real goal is to reach for the Blessed Sacrament. To do this, they need power over the holy Eucharist. It is also in this light that their insistence on the admission of women to priestly ordination is to be seen! Let us consider: Those who trample on the virginity of the Blessed Mother will certainly not behave more reverently towards Christ in the consecrated Host!
 
To achieve this, they will use every means at their disposal. They are still in a phase of hiding behind their masks, but they will drop them soon. Patience is not their strength. - Why? Because they can't go fast enough!
Many Catholics do not want to admit all of this or simply cannot imagine it because it seems too clumsy and absurd to them. Unfortunately I have to tell them that the danger is real! There is nothing to gloss over or trivialize.
 
What I have also noticed in the meantime: There is an unscrupulousness among them that wants to discharge itself. I am horrified by the brutality that can be seen in it, which comes solely from evil.
 
For the implementation of their efforts, they use the topic of sexual abuse, among other things, to apply the argumentative lever there, since it is a weak point within the Church. Ultimately, however, they are not concerned with the victims of abuse. It only serves as a plug to draw attention to their own concerns, while (at present) keeping a low profile on their true intentions.
 
The aggressive behavior towards the Blessed Mother alone has to make us absolutely keen-eared. The actions taken so far were neither "sisterly" towards the Blessed Virgin, nor they correspond to the Christian values. Therefore, they are not to be classified as "solidary" towards Mary, if the Queen of Heaven is to be "taken off the pedestal". - What kind of solidarity is that?
 
It is similar with the act of wanting to "wrap" (spin) the God-bearer with a scarf. This is on the same level as the Judas kiss. It is a perversion of love and worship and also serves the desired desecration. How can anyone have sincere intentions and want to support the Church, who, in such a foul way, approaches the Blessed Virgin?
 
In my opinion, these women are a serious threat to the Catholic Church. (But not only for her; they also leave traces of devastation in the area of the Protestant Church.) Their demands must be countered courageously, powerfully and decisively. At the same time, we must pray for the grace of repentance and conversion for them.
 
Certainly there are some ladies who have joined this movement, who apparently have not yet understood the real intentions of Maria 2.0. They let themselves be addressed and carried away by well-sounding slogans and are enthusiastic about a supposedly "good" thing. - I still see hope for this group of people.
 
That is why I consider it extremely important that there should be comprehensive and clear explanatory work, so that some people can be moved to rethink. It's not too late for that yet. For this, however, we as Catholic women need the backing of the Church herself, especially through her dignitaries and sheperds.

Français

La crise de Corona a actuellement largement recouvert les problèmes des nouveaux mouvements de femmes au sein de l'église allemande, de sorte que les choses sont devenues un peu plus calmes entre-temps. Néanmoins, il continue de bouillir sous les couvertures ...
 
Depuis que j'ai annoncé publiquement dans une vidéo (sur ma chaîne Youtube), il y a quelques mois, que je soutenais et défendais l'initiative Maria 1.0, je reçois de plus en plus de réactions et commentaires négatifs massifs ces derniers temps - mais anonymement - de sorte que je ne peux pas déterminer exactement qui est derrière tout cela. Cependant, je soupçonne que ce sont les femmes de l'environnement de Maria 2.0 (mouvement alternatif à Maria 1.0) qui veulent m'attaquer de cette façon.
 
Ce sont les pires insultes du genre le plus agressif et d'un choix de mots, que je ne veux pas citer ici, car c'est en partie du langage scatologique (et cela n'a jamais été mon niveau de langue).
 
Je me demande ce qui se passe chez ces femmes qui agissent avec tant de haine et sur quoi cela se fonde. L'instrumentalisation de la Sainte Vierge pour des objectifs injustes est redevenue claireEn même temps, l'image de la Mère de Dieu doit être complètement déformée et souillée. Tout ce qui était auparavant considéré comme vertueux est inversé. La virginité de Marie semble être une épine dans le pied de beaucoup de ces combattantes.
 
Cela n'a rien à voir avec la mentalité chrétienne ou catholique. C'est juste satanique. Je ne vois donc que des possibilités très limitées de dialogue avec ces femmes. Il s'avère qu'un véritable échange au niveau factuel et de soeur n'est pas souhaitable du tout.
À mon avis, il ne s'agit pas non plus d'une participation et d'une codécision accrues des femmes ou de l'admission à divers postes et tâches.
 
Ceci n'est allégué que pour donner aux actions à cet égard une touche sérieuse et une pseudo-légitimité. En réalité, il y a une idéologie féministe derrière elle qui est clairement antichrétienne. Ces activistes ne veulent pas non plus participer de manière constructive à l'église, mais le véritable objectif est de détruire l'église, ce qui est censé se produire de l'intérieur. Elles traitent notamment du sujet de la profanation!
 
L'étrange comportement de ces femmes envers la Sainte Mère n'est ici que le premier pas et une pure tactique nébulisation. Le but ultime est d'atteindre le Saint-Sacrement, pour cela il faut avoir le pouvoir sur la Sainte Eucharistie. C'est dans cette lumière qu'il faut aussi voir leur insistance sur l'admission des femmes à l'ordination sacerdotale! Réfléchissons: celui qui piétine la virginité de la Sainte Mère ne se comportera certainement pas avec plus de révérence envers le Christ dans l'Hostie consacrée!
 
Pour ce faire, ils utiliseront tous les moyens à leur disposition. Ils sont actuellement encore dans une phase de se cacher derrière leurs masques, mais ils vont bientôt les laisser tomber. La patience n'est pas leur force. - Pourquoi? Parce qu'ils ne peuvent pas être assez rapide!
Beaucoup de catholiques refusent de croire tout cela ou ne peuvent simplement pas l'imaginer parce que cela leur semble trop maladroit et absurde. Malheureusement, je dois vous dire que le danger est réel! Il n'y a rien à masquer ou à banaliser.
 
Ce qui m'a aussi frappé entre-temps: il y a chez eux une absence de scrupule qui veut se décharger. Je suis horrifié par la brutalité que l'on peut y voir, qui vient uniquement du mal.
 
Pour la mise en œuvre de leurs efforts, ils ont utilisent le thème des abus sexuels, entre autres, pour y poser le levier argumentatif, car c'est un point faible au sein de l'église. En fin de compte, cependant, ils ne se préoccupent pas des victimes de mauvais traitements. Il sert uniquement de point de départ pour attirer l'attention sur leurs propres préoccupations, tout en gardant (pour l'instant) un profil bas sur leurs véritables intentions.
 
Même le comportement agressif envers la Sainte Mère doit nous éveiller l'attention. Les mesures prises jusqu'à présent n'étaient ni "fraternelles" à la Sainte Vierge ni correspondent aux valeurs chrétiennes. Par conséquent, ils ne doivent pas être classés comme «solidaires» envers Marie si la Reine des cieux doit être «retirée du piédestal». - Quel genre de solidarité est-ce censé être?
 
Il en va de même de vouloir «envelopper» (entortiller) la Vierge avec un foulard. C'est au même niveau que le baiser de Judas. C'est une perversion de l'amour et de la vénération et sert aussi la profanation recherchée.
Comment quelqu'un peut-il avoir des intentions sincères et vouloir soutenir l'Église,  qui s'approche de Saint Vierge d'une manière si sale?
 
À mon avis, ces femmes constituent une menace sérieuse pour l'Église catholique. (Mais pas seulement pour eux, ils laissent également des traces de dévastation dans le domaine de l'Église protestante.) Leurs demandes doivent être combattues avec courage, puissance et détermination. En même temps, nous devons prier pour eux pour la grâce de la repentance et de la conversion.
 
Certes, il y a des femmes qui ont rejoint ce mouvement, qui n'ont apparemment pas encore déchiffré les véritables intentions de Maria 2.0. Ils se laissent interpeller par des slogans mélodieux et se laissent emporter et s'enthousiasmer pour une soi-disant "bonne" cause. - Je vois encore de l'espoir pour ce groupe de personnes.
 
Par conséquent, je considère qu'il est extrêmement important qu'un travail éducatif complet et clair soit réalisé, afin de pouvoir encore convaincre certaines personnes de repenser. Il n'est pas trop tard pour cela. Pour cela, nous, les femmes catholiques, avons besoin du soutien de l'Église elle-même, en particulier de ses dignitaires et de ses bergers.
 

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